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Keramische Leiterplatten

Viele Leiterplattennutzer sehen in Keramikleiterplatten einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Leiterplatten aus anderen Materialien. Dieser Vorteil liegt darin begründet, dass Keramikleiterplatten geeignete Substrate für elektronische Schaltungen mit hoher Wärmeleitfähigkeit und niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten (CTE) bieten.


Die Keramikleiterplatte ist äußerst vielseitig und kann herkömmliche Leiterplatten durch ein weniger komplexes Design und höhere Leistung ersetzen. Sie kann in zahlreichen Produkten eingesetzt werden, beispielsweise in Hochleistungsschaltungen, Chip-on-Board-Modulen und Näherungssensoren.

    Wichtigste Typen von Keramik-Leiterplatten

    Auf der Substratebene umfassen keramische Leiterplatten Aluminium, AlN, BeO, Si₃N₄, Hybridsubstratplatten usw. Auf der Schichtebene gibt es Leiterplatten aus Einzel-, Doppel- und Mehrschichtplatten.
    Keramikleiterplatten bestehen üblicherweise aus Keramikkernen, wobei Aluminiumoxid und Aluminiumnitrid (AIN) zwei der Haupttypen sind. Beide Leiterplattentypen bieten eine bessere Wärmeleistung als Leiterplatten mit Metallkern, da keine elektrische Schicht zwischen Kern und Schaltkreisen erforderlich ist. Erfahren Sie unten mehr über diese beiden Haupttypen von Keramikleiterplatten:

    Vorteile von Keramik-Leiterplatten

    Sicherer Betrieb bei Temperaturen bis zu 350 Grad Celsius
    Einfache Implementierung einer hochdichten Leiterbahnverfolgung
    Außergewöhnliche Hochfrequenzleistung
    Vielseitige Verpackung, optional auch in hermetischen Verpackungen, um Wasseraufnahme zu verhindern
    Hohe chemische Erosionsbeständigkeit
    Ein weiterer Vorteil von Keramik-Leiterplatten sind die geringeren Gesamtsystemkosten, was insbesondere bei dichten Paketen kosteneffektiv sein kann, da eine parallele Verarbeitung der Schichten möglich ist.